Ein Lebenslauf ist ein Dokument, in dem du deine persönlichen Daten, Ausbildungen, beruflichen Erfahrungen und Qualifikationen auflistest. Er ist wichtig, wenn du dich für einen neuen Job oder eine weiterführende Ausbildung bewirbst. Dein Lebenslauf sollte übersichtlich und leicht zu lesen sein. Außerdem sollte er auf die Stelle zugeschnitten sein, für die du dich bewirbst.
In der Regel besteht ein Lebenslauf aus folgenden Teilen:
In diesem Artikel erklären wir dir, was alles in einen Lebenslauf gehört und wie du ihn richtig schreibst.
was muss alles in einen lebenslauf
Damit dein Lebenslauf überzeugt, sollte er folgende Punkte enthalten:
- Persönliche Daten
- Ausbildungen
- Berufliche Erfahrungen
- Qualifikationen
- Sprachkenntnisse
- EDV-Kenntnisse
- Hobbys
- Referenzen
Achte darauf, dass dein Lebenslauf übersichtlich und leicht zu lesen ist. Außerdem sollte er auf die Stelle zugeschnitten sein, für die du dich bewirbst.
Persönliche Daten
Im Abschnitt “Persönliche Daten” gibst du deine grundlegenden Informationen an. Diese sollten übersichtlich und leicht zu lesen sein.
- Name:
Schreibe deinen vollständigen Namen, so wie er in deinem Personalausweis steht.
- Anschrift:
Gib deine aktuelle Adresse an, einschließlich Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort.
- Telefonnummer:
Schreibe deine Telefonnummer auf, unter der du tagsüber erreichbar bist.
- E-Mail-Adresse:
Gib deine E-Mail-Adresse an, die du regelmäßig abrufst.
Achte darauf, dass deine persönlichen Daten korrekt und aktuell sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine E-Mail-Adresse seriös klingt. Vermeide Spitznamen oder E-Mail-Adressen, die anzügliche oder beleidigende Inhalte enthalten.
Ausbildungen
Im Abschnitt “Ausbildungen” listest du alle deine schulischen und beruflichen Qualifikationen auf. Beginne mit deiner höchsten Ausbildung und arbeite dich dann chronologisch zurück.
Für jede Ausbildung gibst du folgende Informationen an:
- Name der Ausbildung:
Schreibe den vollständigen Namen deiner Ausbildung auf, so wie er auf deinem Abschlusszeugnis steht.
- Bildungseinrichtung:
Gib den Namen der Schule, Universität oder Berufsschule an, an der du deine Ausbildung absolviert hast.
- Abschluss:
Schreibe deinen Abschluss auf, den du nach deiner Ausbildung erhalten hast.
- Zeitraum:
Gib den Zeitraum an, in dem du deine Ausbildung absolviert hast. Schreibe dazu das Start- und Enddatum auf.
- Noten:
Wenn du möchtest, kannst du auch deine Noten angeben. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
Achte darauf, dass deine Ausbildungen übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Informationen angibst. Vermeide unnötige Details.
Berufliche Erfahrungen
Im Abschnitt “Berufliche Erfahrungen” listest du alle deine bisherigen Jobs und Praktika auf. Beginne mit deiner letzten Stelle und arbeite dich dann chronologisch zurück.
Für jede Stelle gibst du folgende Informationen an:
- Name des Unternehmens:
Schreibe den vollständigen Namen des Unternehmens auf, bei dem du gearbeitet hast.
- Position:
Gib deine Position an, die du in dem Unternehmen innehattest.
- Aufgabenbereich:
Beschreibe kurz deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die du in deiner Position hattest.
- Zeitraum:
Gib den Zeitraum an, in dem du bei dem Unternehmen gearbeitet hast. Schreibe dazu das Start- und Enddatum auf.
Achte darauf, dass deine beruflichen Erfahrungen übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Informationen angibst. Vermeide unnötige Details.
Wenn du noch keine Berufserfahrung hast, kannst du auch Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten aufführen. Diese zeigen potenziellen Arbeitgebern, dass du bereits erste Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt hast.
Qualifikationen
Im Abschnitt “Qualifikationen” listest du alle deine Fähigkeiten und Kenntnisse auf, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant sind. Dazu können sowohl fachliche als auch persönliche Qualifikationen gehören.
- Fachliche Qualifikationen:
Hier listest du alle deine fachlichen Fähigkeiten und Kenntnisse auf, die du dir durch deine Ausbildungen und Berufserfahrungen angeeignet hast. Dazu können zum Beispiel Kenntnisse in bestimmten Softwareprogrammen, Programmiersprachen oder Fachgebieten gehören.
- Persönliche Qualifikationen:
Hier listest du alle deine persönlichen Fähigkeiten und Stärken auf, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant sind. Dazu können zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Belastbarkeit oder Kreativität gehören.
- Sprachkenntnisse:
Hier listest du alle Sprachen auf, die du sprichst und schreibst. Gib auch an, wie gut du die jeweilige Sprache beherrschst.
- EDV-Kenntnisse:
Hier listest du alle deine Kenntnisse in der elektronischen Datenverarbeitung auf. Dazu können zum Beispiel Kenntnisse in bestimmten Softwareprogrammen, Betriebssystemen oder Programmiersprachen gehören.
Achte darauf, dass deine Qualifikationen übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Qualifikationen angibst. Vermeide unnötige Details.
Sprachkenntnisse
Im Abschnitt “Sprachkenntnisse” listest du alle Sprachen auf, die du sprichst und schreibst. Dabei ist es wichtig, dass du angibst, wie gut du die jeweilige Sprache beherrschst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Sprachkenntnisse zu beschreiben:
- Muttersprache:
Wenn du eine Sprache von Geburt an sprichst und schreibst, kannst du sie als deine Muttersprache angeben.
- Verhandlungssicher:
Wenn du eine Sprache fließend sprichst und schreibst und dich in ihr problemlos verständigen kannst, kannst du sie als verhandlungssicher angeben.
- Fließend:
Wenn du eine Sprache sehr gut sprichst und schreibst, kannst du sie als fließend angeben.
- Grundkenntnisse:
Wenn du eine Sprache nur grundlegend beherrschst und dich in ihr nur einfach verständigen kannst, kannst du sie als Grundkenntnisse angeben.
Wenn du mehrere Sprachen sprichst, solltest du sie in der Reihenfolge ihrer Beherrschung auflisten. Dabei solltest du mit deiner Muttersprache beginnen und dann die anderen Sprachen in absteigender Reihenfolge folgen lassen.
Achte darauf, dass deine Sprachkenntnisse übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Sprachen angibst. Vermeide unnötige Details.
EDV-Kenntnisse
Im Abschnitt “EDV-Kenntnisse” listest du alle deine Kenntnisse in der elektronischen Datenverarbeitung auf. Dazu können sowohl Kenntnisse in bestimmten Softwareprogrammen und Betriebssystemen als auch Kenntnisse in Programmiersprachen gehören.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine EDV-Kenntnisse zu beschreiben:
- Kenntnisse in bestimmten Softwareprogrammen:
Hier listest du alle Softwareprogramme auf, die du beherrschst. Dabei solltest du die wichtigsten Programme zuerst nennen. Außerdem solltest du angeben, wie gut du das jeweilige Programm beherrscht.
- Kenntnisse in bestimmten Betriebssystemen:
Hier listest du alle Betriebssysteme auf, die du beherrschst. Dabei solltest du die wichtigsten Betriebssysteme zuerst nennen. Außerdem solltest du angeben, wie gut du das jeweilige Betriebssystem beherrschst.
- Kenntnisse in bestimmten Programmiersprachen:
Hier listest du alle Programmiersprachen auf, die du beherrschst. Dabei solltest du die wichtigsten Programmiersprachen zuerst nennen. Außerdem solltest du angeben, wie gut du die jeweilige Programmiersprache beherrschst.
Achte darauf, dass deine EDV-Kenntnisse übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Kenntnisse angibst. Vermeide unnötige Details.
Wenn du keine oder nur wenige EDV-Kenntnisse hast, kannst du diesen Abschnitt auch einfach weglassen.
Hobbys
Im Abschnitt “Hobbys” listest du deine Freizeitbeschäftigungen auf. Dabei ist es wichtig, dass du nur die Hobbys angibst, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant sind.
Hobbys können zum Beispiel sein:
- Sport
- Musik
- Kunst
- Literatur
- Reisen
- Fotografie
- Sprachen lernen
- Computer
Wenn du mehrere Hobbys hast, solltest du sie in der Reihenfolge ihrer Bedeutung auflisten. Dabei solltest du mit deinem wichtigsten Hobby beginnen und dann die anderen Hobbys in absteigender Reihenfolge folgen lassen.
Achte darauf, dass deine Hobbys übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Hobbys angibst. Vermeide unnötige Details.
Hobbys können dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben und zu zeigen, dass du ein vielseitiger und interessanter Mensch bist.
Referenzen
Im Abschnitt “Referenzen” listest du die Namen und Kontaktdaten von Personen auf, die dich empfehlen können. Dabei kann es sich zum Beispiel um ehemalige Arbeitgeber, Lehrer oder Kollegen handeln.
- Name:
Schreibe den vollständigen Namen der Person auf, die dich empfehlen kann.
- Position:
Gib die Position der Person an, die dich empfehlen kann. Dies kann zum Beispiel der ehemalige Arbeitgeber, der Lehrer oder der Kollege sein.
- Unternehmen:
Gib den Namen des Unternehmens an, bei dem die Person arbeitet oder gearbeitet hat.
- Telefonnummer:
Schreibe die Telefonnummer der Person auf, die dich empfehlen kann.
- E-Mail-Adresse:
Gib die E-Mail-Adresse der Person an, die dich empfehlen kann.
Achte darauf, dass deine Referenzen übersichtlich und leicht zu lesen sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur die wichtigsten Referenzen angibst. Vermeide unnötige Details.
Referenzen können dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben und zu zeigen, dass du ein zuverlässiger und kompetenter Mensch bist.
FAQ
Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema “Lebenslauf schreiben”.
Frage 1: Was muss alles in einen Lebenslauf?
Antwort 1: Ein Lebenslauf sollte in der Regel folgende Informationen enthalten: Persönliche Daten, Ausbildungen, Berufliche Erfahrungen, Qualifikationen, Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse, Hobbys und Referenzen.
Frage 2: Wie lang sollte ein Lebenslauf sein?
Antwort 2: Die Länge eines Lebenslaufs sollte sich an der Berufserfahrung orientieren. Berufseinsteiger können sich auf eine Seite beschränken, während erfahrene Bewerber auch zwei bis drei Seiten schreiben können.
Frage 3: Welche Schriftart sollte ich für meinen Lebenslauf verwenden?
Antwort 3: Verwende eine gut lesbare Schriftart, die nicht zu verspielt ist. Eine gängige Wahl ist Arial oder Calibri in Schriftgröße 11 oder 12.
Frage 4: Wie kann ich meinen Lebenslauf optisch ansprechend gestalten?
Antwort 4: Achte auf eine übersichtliche und strukturierte Gestaltung. Verwende Zwischenüberschriften, Absätze und Aufzählungen, um den Text aufzulockern. Außerdem kannst du mit Farben und Grafiken Akzente setzen.
Frage 5: Was sollte ich nicht in meinen Lebenslauf schreiben?
Antwort 5: Vermeide persönliche Informationen wie Alter, Familienstand oder Religion. Außerdem solltest du keine negativen Informationen über dich selbst schreiben. Konzentriere dich stattdessen auf deine Stärken und Qualifikationen.
Frage 6: Wie kann ich meinen Lebenslauf am besten auf die Stelle zuschneiden?
Antwort 6: Lies dir die Stellenausschreibung sorgfältig durch und passe deinen Lebenslauf entsprechend an. Hebe diejenigen Qualifikationen und Erfahrungen hervor, die für die Stelle relevant sind.
Frage 7: Wie kann ich meinen Lebenslauf am besten verschicken?
Antwort 7: Du kannst deinen Lebenslauf entweder per Post oder per E-Mail verschicken. Wenn du ihn per E-Mail verschickst, solltest du ihn als PDF-Datei anhängen.
Wir hoffen, dass wir dir mit diesen FAQs weiterhelfen konnten. Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du uns gerne kontaktieren.
Übergang zum nächsten Abschnitt: Im nächsten Abschnitt geben wir dir noch ein paar zusätzliche Tipps, wie du deinen Lebenslauf noch besser machen kannst.
Tips
Hier findest du ein paar zusätzliche Tipps, wie du deinen Lebenslauf noch besser machen kannst:
Tipp 1: Achte auf eine fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik.
Ein Lebenslauf mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern macht keinen guten Eindruck. Lies dir deinen Lebenslauf daher sorgfältig durch, bevor du ihn abschickst.
Tipp 2: Verwende aussagekräftige und spezifische Formulierungen.
Vermeide allgemeine und nichtssagende Formulierungen wie “ich bin ein guter Teamplayer” oder “ich bin motiviert”. Stattdessen solltest du konkrete Beispiele nennen, die deine Fähigkeiten und Qualifikationen belegen.
Tipp 3: Quantifiziere deine Erfolge.
Wenn du deine Erfolge quantifizieren kannst, wirkt das noch überzeugender. Statt zu schreiben “ich habe den Umsatz gesteigert”, kannst du zum Beispiel schreiben “ich habe den Umsatz um 15% gesteigert”.
Tipp 4: Passe deinen Lebenslauf auf die Stelle an.
Lies dir die Stellenausschreibung sorgfältig durch und passe deinen Lebenslauf entsprechend an. Hebe diejenigen Qualifikationen und Erfahrungen hervor, die für die Stelle relevant sind.
Wir hoffen, dass dir diese Tipps weiterhelfen konnten. Mit einem gut geschriebenen Lebenslauf erhöhst du deine Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Übergang zum nächsten Abschnitt: Im nächsten Abschnitt fassen wir noch einmal die wichtigsten Punkte zusammen und geben dir ein paar abschließende Ratschläge.
Conclusion
In diesem Artikel haben wir dir erklärt, was alles in einen Lebenslauf gehört und wie du ihn richtig schreibst. Wir haben dir außerdem ein paar Tipps gegeben, wie du deinen Lebenslauf noch besser machen kannst.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Ein Lebenslauf sollte übersichtlich und leicht zu lesen sein.
- Er sollte auf die Stelle zugeschnitten sein, für die du dich bewirbst.
- Verwende eine gut lesbare Schriftart und eine Schriftgröße von 11 oder 12.
- Achte auf eine fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik.
- Verwende aussagekräftige und spezifische Formulierungen.
- Quantifiziere deine Erfolge.
- Passe deinen Lebenslauf auf die Stelle an.
Mit einem gut geschriebenen Lebenslauf erhöhst du deine Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Bewerbung!