Das Schulz von Thun Modell: Ein Verständigungsmodell für die Kommunikation

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Das Schulz von Thun Modell: Ein Verständigungsmodell für die Kommunikation

Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Wir kommunizieren mit Freunden, Familie, Kollegen und Kunden. Dabei kommt es häufig zu Missverständnissen, weil wir uns nicht klar und deutlich ausdrücken oder weil wir die Aussagen unseres Gegenübers falsch interpretieren. Das Schulz von Thun Modell ist ein Verständigungsmodell, das uns dabei helfen kann, besser zu kommunizieren und Missverständnisse zu vermeiden.

Das Schulz von Thun Modell geht davon aus, dass jede Nachricht aus vier Ebenen besteht: der Sachebene, der Beziehungsebene, der Apellebene und der Selbstoffenbarungsebene. Die Sachebene ist die eigentliche Information, die wir vermitteln wollen. Die Beziehungsebene drückt aus, wie wir zu unserem Gegenüber stehen. Die Apellebene enthält die Aufforderungen, die wir an unser Gegenüber richten. Und die Selbstoffenbarungsebene zeigt, was wir von uns selbst preisgeben.

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Beispiele für die vier Ebenen der Kommunikation nach Schulz von Thun:

  • Sachebene: “Ich möchte dich um ein Treffen bitten.”
  • Beziehungsebene: “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.”
  • Apellebene: “Ich hoffe, dass du Zeit für mich hast.”
  • Selbstoffenbarungsebene: “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.”
  • Sachebene: “Die Präsentation war sehr informativ.”
  • Beziehungsebene: “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.”
  • Apellebene: “Ich hoffe, dass du weiterhin so gute Präsentationen hältst.”

Diese Beispiele zeigen, wie die vier Ebenen der Kommunikation nach Schulz von Thun ineinandergreifen und wie wichtig es ist, alle Ebenen zu berücksichtigen, um eine gelungene Kommunikation zu erreichen.

Sachebene: “Ich möchte dich um ein Treffen bitten.”

Die Sachebene ist die eigentliche Information, die wir vermitteln wollen. Sie enthält die Fakten und Daten, die wir unserem Gegenüber mitteilen möchten. In unserem Beispiel ist die Sachebene die Bitte um ein Treffen.

  • Die Sachebene ist klar und verständlich.

    Der Satz “Ich möchte dich um ein Treffen bitten.” ist eindeutig und lässt keinen Raum für Missverständnisse. Unser Gegenüber weiß genau, was wir von ihm wollen.

  • Die Sachebene ist relevant für unser Gegenüber.

    Das Treffen, um das wir bitten, ist für unser Gegenüber von Bedeutung. Es geht um etwas, das für ihn wichtig ist. Deshalb ist er eher bereit, sich auf das Treffen einzulassen.

  • Die Sachebene ist machbar.

    Das Treffen, um das wir bitten, ist für unser Gegenüber möglich. Er hat die Zeit und die Ressourcen, um das Treffen wahrzunehmen. Deshalb ist er eher bereit, zuzusagen.

  • Die Sachebene ist zeitnah.

    Das Treffen, um das wir bitten, findet in absehbarer Zeit statt. Unser Gegenüber hat genügend Zeit, sich auf das Treffen vorzubereiten. Deshalb ist er eher bereit, zuzusagen.

Wenn wir diese vier Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber unserer Bitte um ein Treffen nachkommt.

Beziehungsebene: “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.”

Die Beziehungsebene drückt aus, wie wir zu unserem Gegenüber stehen. Sie zeigt, ob wir ihn mögen, respektieren und schätzen. In unserem Beispiel ist die Beziehungsebene die Aussage “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.”

  • Die Beziehungsebene ist positiv.

    Die Aussage “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.” ist positiv. Sie drückt aus, dass wir unser Gegenüber mögen und schätzen. Deshalb ist er eher bereit, sich auf das Treffen einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist ehrlich.

    Die Aussage “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.” ist ehrlich. Sie spiegelt unsere wahren Gefühle gegenüber unserem Gegenüber wider. Deshalb ist er eher bereit, uns zu vertrauen und sich auf das Treffen einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist angemessen.

    Die Aussage “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.” ist angemessen. Sie entspricht der Beziehung, die wir zu unserem Gegenüber haben. Deshalb ist er eher bereit, sich auf das Treffen einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist klar und verständlich.

    Die Aussage “Ich schätze dich als Freund und möchte mehr Zeit mit dir verbringen.” ist klar und verständlich. Unser Gegenüber weiß genau, was wir von ihm wollen. Deshalb ist er eher bereit, sich auf das Treffen einzulassen.

Wenn wir diese vier Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber unserer Bitte um ein Treffen nachkommt.

Apellebene: “Ich hoffe, dass du Zeit für mich hast.”

Die Apellebene enthält die Aufforderungen, die wir an unser Gegenüber richten. In unserem Beispiel ist die Apellebene die Aussage “Ich hoffe, dass du Zeit für mich hast.”. Mit dieser Aussage bitten wir unser Gegenüber indirekt, sich mit uns zu treffen. Wir hoffen, dass er unsere Bitte erfüllt und sich die Zeit für uns nimmt.

Die Apellebene ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation, da sie uns hilft, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir eine Bitte an unser Gegenüber richten, hoffen wir, dass er diese Bitte erfüllt. Die Apellebene kann jedoch auch missverstanden werden, wenn wir sie nicht klar und deutlich formulieren.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten wir die folgenden Punkte beachten:

  • Die Apellebene sollte klar und verständlich sein. Unser Gegenüber sollte genau wissen, was wir von ihm wollen. In unserem Beispiel ist die Apellebene klar und verständlich, da wir direkt sagen, dass wir uns wünschen, dass er sich mit uns trifft.
  • Die Apellebene sollte angemessen sein. Die Bitte, die wir an unser Gegenüber richten, sollte der Beziehung entsprechen, die wir zu ihm haben. In unserem Beispiel ist die Apellebene angemessen, da wir uns nur wünschen, dass er sich mit uns trifft, und nicht, dass er uns Geld leiht oder uns einen Gefallen tut.
  • Die Apellebene sollte ehrlich sein. Wir sollten nur Bitten an unser Gegenüber richten, die wir auch wirklich meinen. In unserem Beispiel ist die Apellebene ehrlich, da wir wirklich hoffen, dass er sich mit uns trifft.
  • Die Apellebene sollte positiv formuliert sein. Wir sollten unsere Bitten positiv formulieren, anstatt sie negativ zu formulieren. In unserem Beispiel ist die Apellebene positiv formuliert, da wir sagen, dass wir uns wünschen, dass er sich mit uns trifft, anstatt zu sagen, dass wir nicht wollen, dass er sich mit uns trifft.

Wenn wir diese Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber unsere Bitte erfüllt.

Selbstoffenbarungsebene: “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.”

Die Selbstoffenbarungsebene zeigt, was wir von uns selbst preisgeben. Sie zeigt, wie wir uns fühlen, was wir denken und was wir wollen. In unserem Beispiel ist die Selbstoffenbarungsebene die Aussage “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.”. Mit dieser Aussage geben wir unserem Gegenüber einen Einblick in unsere Gefühlswelt und zeigen ihm, dass wir gerade sehr einsam sind und jemanden zum Reden brauchen.

  • Die Selbstoffenbarungsebene ist ehrlich.

    Die Aussage “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.” ist ehrlich. Sie spiegelt unsere wahren Gefühle wider. Deshalb ist unser Gegenüber eher bereit, uns zu verstehen und uns zu helfen.

  • Die Selbstoffenbarungsebene ist angemessen.

    Die Aussage “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.” ist angemessen. Sie entspricht der Beziehung, die wir zu unserem Gegenüber haben. Deshalb ist unser Gegenüber eher bereit, uns zu verstehen und uns zu helfen.

  • Die Selbstoffenbarungsebene ist klar und verständlich.

    Die Aussage “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.” ist klar und verständlich. Unser Gegenüber weiß genau, wie wir uns fühlen und was wir brauchen. Deshalb ist er eher bereit, uns zu verstehen und uns zu helfen.

  • Die Selbstoffenbarungsebene ist positiv formuliert.

    Die Aussage “Ich bin gerade sehr einsam und brauche jemanden zum Reden.” ist positiv formuliert. Wir zeigen unserem Gegenüber, dass wir uns ihm anvertrauen und dass wir glauben, dass er uns helfen kann. Deshalb ist er eher bereit, uns zu verstehen und uns zu helfen.

Wenn wir diese Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber uns versteht und uns hilft.

Sachebene: “Die Präsentation war sehr informativ.”

Die Sachebene ist die eigentliche Information, die wir vermitteln wollen. Sie enthält die Fakten und Daten, die wir unserem Gegenüber mitteilen möchten. In unserem Beispiel ist die Sachebene die Aussage “Die Präsentation war sehr informativ.”. Mit dieser Aussage teilen wir unserem Gegenüber mit, dass wir die Präsentation als sehr informativ empfunden haben.

Die Sachebene ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation, da sie uns hilft, Wissen und Informationen auszutauschen. Wenn wir unserem Gegenüber Informationen mitteilen, helfen wir ihm, die Welt besser zu verstehen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Um die Sachebene effektiv zu nutzen, sollten wir die folgenden Punkte beachten:

  • Die Sachebene sollte klar und verständlich sein. Unser Gegenüber sollte genau wissen, welche Informationen wir ihm mitteilen wollen. In unserem Beispiel ist die Sachebene klar und verständlich, da wir direkt sagen, dass wir die Präsentation als sehr informativ empfunden haben.
  • Die Sachebene sollte relevant für unser Gegenüber sein. Die Informationen, die wir unserem Gegenüber mitteilen, sollten für ihn von Bedeutung sein. In unserem Beispiel ist die Sachebene für unser Gegenüber relevant, da er die Präsentation gehalten hat und sich dafür interessiert, wie sie bei uns angekommen ist.
  • Die Sachebene sollte wahrheitsgemäß sein. Die Informationen, die wir unserem Gegenüber mitteilen, sollten der Wahrheit entsprechen. In unserem Beispiel ist die Sachebene wahrheitsgemäß, da wir die Präsentation wirklich als sehr informativ empfunden haben.
  • Die Sachebene sollte angemessen sein. Die Informationen, die wir unserem Gegenüber mitteilen, sollten der Beziehung entsprechen, die wir zu ihm haben. In unserem Beispiel ist die Sachebene angemessen, da wir dem Präsentator direkt sagen, dass wir die Präsentation als sehr informativ empfunden haben.

Wenn wir diese Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber unsere Informationen versteht und nutzt.

Beziehungsebene: “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.”

Die Beziehungsebene drückt aus, wie wir zu unserem Gegenüber stehen. Sie zeigt, ob wir ihn mögen, respektieren und schätzen. In unserem Beispiel ist die Beziehungsebene die Aussage “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.”. Mit dieser Aussage drücken wir unserem Gegenüber unsere Bewunderung für seine Kompetenz und sein Wissen aus.

  • Die Beziehungsebene ist positiv.

    Die Aussage “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.” ist positiv. Sie drückt aus, dass wir unser Gegenüber mögen, respektieren und schätzen. Deshalb ist er eher bereit, uns zuzuhören und sich auf das Gespräch einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist ehrlich.

    Die Aussage “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.” ist ehrlich. Sie spiegelt unsere wahren Gefühle gegenüber unserem Gegenüber wider. Deshalb ist er eher bereit, uns zu vertrauen und sich auf das Gespräch einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist angemessen.

    Die Aussage “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.” ist angemessen. Sie entspricht der Beziehung, die wir zu unserem Gegenüber haben. Deshalb ist er eher bereit, uns zuzuhören und sich auf das Gespräch einzulassen.

  • Die Beziehungsebene ist klar und verständlich.

    Die Aussage “Ich bewundere deine Kompetenz und dein Wissen.” ist klar und verständlich. Unser Gegenüber weiß genau, was wir von ihm halten. Deshalb ist er eher bereit, uns zuzuhören und sich auf das Gespräch einzulassen.

Wenn wir diese Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber uns zuhört und sich auf das Gespräch einlässt.

Apellebene: “Ich hoffe, dass du weiterhin so gute Präsentationen hältst.”

Die Apellebene enthält die Aufforderungen, die wir an unser Gegenüber richten. In unserem Beispiel ist die Apellebene die Aussage “Ich hoffe, dass du weiterhin so gute Präsentationen hältst.”. Mit dieser Aussage bitten wir unser Gegenüber indirekt, weiterhin so gute Präsentationen zu halten. Wir hoffen, dass er unsere Bitte erfüllt und weiterhin so gute Präsentationen hält.

Die Apellebene ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation, da sie uns hilft, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir eine Bitte an unser Gegenüber richten, hoffen wir, dass er diese Bitte erfüllt. Die Apellebene kann jedoch auch missverstanden werden, wenn wir sie nicht klar und deutlich formulieren.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollten wir die folgenden Punkte beachten:

  • Die Apellebene sollte klar und verständlich sein. Unser Gegenüber sollte genau wissen, was wir von ihm wollen. In unserem Beispiel ist die Apellebene klar und verständlich, da wir direkt sagen, dass wir hoffen, dass er weiterhin so gute Präsentationen hält.
  • Die Apellebene sollte angemessen sein. Die Bitte, die wir an unser Gegenüber richten, sollte der Beziehung entsprechen, die wir zu ihm haben. In unserem Beispiel ist die Apellebene angemessen, da wir nur hoffen, dass er weiterhin so gute Präsentationen hält, und nicht, dass er uns Geld leiht oder uns einen Gefallen tut.
  • Die Apellebene sollte ehrlich sein. Wir sollten nur Bitten an unser Gegenüber richten, die wir auch wirklich meinen. In unserem Beispiel ist die Apellebene ehrlich, da wir wirklich hoffen, dass er weiterhin so gute Präsentationen hält.
  • Die Apellebene sollte positiv formuliert sein. Wir sollten unsere Bitten positiv formulieren, anstatt sie negativ zu formulieren. In unserem Beispiel ist die Apellebene positiv formuliert, da wir sagen, dass wir hoffen, dass er weiterhin so gute Präsentationen hält, anstatt zu sagen, dass wir nicht wollen, dass er schlechte Präsentationen hält.

Wenn wir diese Punkte beachten, erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gegenüber unsere Bitte erfüllt.

FAQ

Hier sind einige häufig gestellte Fragen zum Schulz von Thun Modell:

Frage 1: Was ist das Schulz von Thun Modell?
Antwort 1: Das Schulz von Thun Modell ist ein Kommunikationsmodell, das uns hilft, die Kommunikation besser zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden.

Frage 2: Wie viele Ebenen hat das Schulz von Thun Modell?
Antwort 2: Das Schulz von Thun Modell hat vier Ebenen: die Sachebene, die Beziehungsebene, die Apellebene und die Selbstoffenbarungsebene.

Frage 3: Was ist die Sachebene?
Antwort 3: Die Sachebene ist die eigentliche Information, die wir vermitteln wollen.

Frage 4: Was ist die Beziehungsebene?
Antwort 4: Die Beziehungsebene drückt aus, wie wir zu unserem Gegenüber stehen.

Frage 5: Was ist die Apellebene?
Antwort 5: Die Apellebene enthält die Aufforderungen, die wir an unser Gegenüber richten.

Frage 6: Was ist die Selbstoffenbarungsebene?
Antwort 6: Die Selbstoffenbarungsebene zeigt, was wir von uns selbst preisgeben.

Frage 7: Wie kann ich das Schulz von Thun Modell in der Praxis anwenden?
Antwort 7: Das Schulz von Thun Modell kann in vielen verschiedenen Situationen angewendet werden, z.B. in Gesprächen mit Freunden, Familie, Kollegen und Kunden. Wenn Sie das Schulz von Thun Modell anwenden, achten Sie darauf, dass Sie die vier Ebenen der Kommunikation berücksichtigen und dass Sie Ihre Botschaften klar und verständlich formulieren.

Ich hoffe, diese FAQ hat Ihnen geholfen, das Schulz von Thun Modell besser zu verstehen. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Im nächsten Abschnitt finden Sie einige Tipps, wie Sie das Schulz von Thun Modell effektiv in der Praxis anwenden können.

Tips

Hier sind einige Tipps, wie Sie das Schulz von Thun Modell effektiv in der Praxis anwenden können:

Tipp 1: Achten Sie auf die vier Ebenen der Kommunikation.
Wenn Sie mit jemandem kommunizieren, achten Sie darauf, dass Sie alle vier Ebenen der Kommunikation berücksichtigen: die Sachebene, die Beziehungsebene, die Apellebene und die Selbstoffenbarungsebene.

Tipp 2: Formulieren Sie Ihre Botschaften klar und verständlich.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Botschaften klar und verständlich formulieren. Vermeiden Sie Fachbegriffe und Abkürzungen, die Ihr Gegenüber möglicherweise nicht versteht.

Tipp 3: Seien Sie sich Ihrer eigenen Gefühle und Absichten bewusst.
Bevor Sie mit jemandem kommunizieren, sollten Sie sich Ihrer eigenen Gefühle und Absichten bewusst sein. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Botschaften klarer und effektiver zu formulieren.

Tipp 4: Achten Sie auf die Körpersprache Ihres Gegenübers.
Achten Sie auf die Körpersprache Ihres Gegenübers. Dies kann Ihnen helfen, seine Gefühle und Absichten besser zu verstehen.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Kommunikation verbessern und Missverständnisse vermeiden.

Im nächsten Abschnitt finden Sie ein Fazit zum Schulz von Thun Modell.

Conclusion

Das Schulz von Thun Modell ist ein Kommunikationsmodell, das uns hilft, die Kommunikation besser zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden. Das Modell geht davon aus, dass jede Nachricht aus vier Ebenen besteht: der Sachebene, der Beziehungsebene, der Apellebene und der Selbstoffenbarungsebene.

Die Sachebene ist die eigentliche Information, die wir vermitteln wollen. Die Beziehungsebene drückt aus, wie wir zu unserem Gegenüber stehen. Die Apellebene enthält die Aufforderungen, die wir an unser Gegenüber richten. Und die Selbstoffenbarungsebene zeigt, was wir von uns selbst preisgeben.

Wenn wir das Schulz von Thun Modell anwenden, können wir unsere Kommunikation verbessern und Missverständnisse vermeiden. Wir können unsere Botschaften klarer und effektiver formulieren und wir können besser verstehen, was unser Gegenüber uns sagen möchte.

Ich hoffe, dass Ihnen dieser Artikel geholfen hat, das Schulz von Thun Modell besser zu verstehen. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Vielen Dank fürs Lesen!

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